Immobilienbewertung
Stattegg, Weinitzen, St. Radegund und Kumberg
Der nördliche Grazer Speckgürtel zählt zu den begehrtesten Wohnregionen rund um die Landeshauptstadt. Gemeinden wie Stattegg, Weinitzen, Kumberg und St. Radegund verbinden Natur, Lebensqualität und Stadtnähe auf ideale Weise – und erfreuen sich daher großer Beliebtheit bei Familien, Ruhesuchenden und Freizeitsportlern.
Ob das Haus mit Weitblick über die Hügel, das gewachsene Wohnviertel mit Kindergarten und Spielplatz oder das Einfamilienhaus am Waldrand: Der Immobilienmarkt ist geprägt von Vielfalt, Individualität und stetigem Zuzug. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu beliebten Grazer Bezirken wie Mariatrost und Andritz steigen auch hier die Grundstückspreise kontinuierlich – mit teils deutlichen Auswirkungen auf Marktwert und Bewertung.
Als ortsansässiger Sachverständiger bin ich mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut – von der Siedlungsstruktur bis zur tatsächlichen Marktlage. Eine fundierte Bewertung ist besonders in dieser Region unerlässlich: Denn Grundstücke, Erschließung, Lagequalität und Gebäudezustand unterscheiden sich oft bereits innerhalb einer Straße deutlich.
Immobilienstruktur in Stattegg, Weinitzen, Kumberg und St. Radegund
Die Region nördlich von Graz ist vor allem vom Wohnen im Grünen geprägt. Im Vordergrund stehen dabei Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und vereinzelt auch kleinere Wohnanlagen – jeweils stark geprägt durch Hanglagen, Streusiedlungen und individuelle Bauformen.
🏘 Stattegg
Stattegg grenzt direkt an den Grazer Bezirk Andritz und bietet eine hohe Wohnqualität bei guter Anbindung. Die Nachfrage nach Baugrundstücken und Häusern ist hier besonders hoch, was sich auch in den gestiegenen Preisen zeigt. Typisch sind großzügige Einfamilienhäuser in teils exklusiven Lagen, Hanggrundstücke mit Aussicht sowie moderne Neubauten am Ortsrand. Kleinstrukturierte Siedlungen und eine klare Trennung von Wohn- und Wirtschaftsflächen prägen das Ortsbild.
🌿 Weinitzen
Die flächenmäßig weitläufige Gemeinde weist eine sehr durchmischte Struktur auf: Ältere Einfamilienhäuser, größere Höfe, neu errichtete Wohnhäuser – oft mit Nebengebäuden oder Anbauten – und zahlreiche Einzelobjekte in Hang- oder Randlage. Viele Gebäude wurden von Generation zu Generation erweitert oder modernisiert. Die Siedlungsstruktur ist teilweise sehr aufgelockert, was die Infrastruktur nicht überall gleich zugänglich macht.
🏡 Kumberg
Kumberg bildet mit seinem kompakten Ortszentrum, den umliegenden Wohnsiedlungen und guter Nahversorgung ein wichtiges lokales Zentrum. Neben klassischen Einfamilienhäusern finden sich hier auch kleinere Reihenhausanlagen und dörflich geprägte Wohngebäude. Das Wohnumfeld ist familienfreundlich, mit Kindergarten, Schule, Sportplätzen und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe – für viele eine Alternative zum Grazer Stadtrand.
🌄 St. Radegund bei Graz
Die Höhenlage, der Schöckl und der Status als Kurort prägen das Bild dieser Gemeinde. Immobilien finden sich oft in steileren Lagen, eingebettet in Wälder oder als Einzelobjekte am Hang. Die Nutzungen sind vielfältig: Wohnsitze, Wochenendhäuser oder ehemalige landwirtschaftliche Objekte, teils in Alleinlage. Der Anteil an Altbestand ist hoch, die Erschließung kann von Objekt zu Objekt stark variieren.


Bewertungsbesonderheiten in Stattegg, Weinitzen, Kumberg und St. Radegund
Die Bewertung von Immobilien in dieser Region erfordert besonderes Feingefühl – denn die Gegebenheiten vor Ort sind vielfältig, oft individuell und nicht mit klassischen städtischen Strukturen vergleichbar.
🏠 Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, Streusiedlungen
Der Wohnbau dominiert – und weist eine große Bandbreite auf: Vom Einfamilienhaus in der Siedlung über das Mehrgenerationenhaus mit Nebengebäude bis zur aufgestockten Wochenendimmobilie ist alles vertreten. Besonders herausfordernd ist die Bewertung in Streulagen mit eingeschränkter Erschließung, schwierigen Zufahrten oder Hanglage. Grundstücksgröße, Bebauungsdichte, Ausblick und Nachbarschaft wirken sich unmittelbar auf den Wert aus.
Auch die Substanz der Gebäude variiert stark: Während einige Immobilien modernisiert wurden, sind andere noch im Originalzustand der 1960er- oder 70er-Jahre. Die Vielzahl individueller Lösungen – etwa bei Anbauten oder nachträglichen Adaptierungen – muss im Gutachten genau berücksichtigt werden.
🏢 Gewerbeimmobilien, Betriebe & Sondernutzungen
Gewerbliche Objekte spielen in dieser Region eine untergeordnete Rolle. Es gibt nur wenige zentrale Standorte mit nennenswerter wirtschaftlicher Infrastruktur – die Nähe zur Autobahn oder zum Güterverkehr fehlt. Daher werden Betriebs- und Handelsflächen vor allem im Nahbereich der Ortszentren angesiedelt. Gastronomiebetriebe, kleine Werkstätten oder Nahversorger stehen dabei im Vordergrund. Für ihre Bewertung sind Erreichbarkeit, Nutzbarkeit und Drittverwendung besonders wichtig.
🌾 Landwirtschaften & Pferdehaltung
In allen vier Gemeinden gibt es landwirtschaftlich geprägte Flächen – teils aktiv bewirtschaftet, teils als Nebenerwerb. Besonders relevant sind hier kleinere Hofstellen mit Wohnhaus, Stall, Scheune oder Reitplatz. Der Region ist ein gut ausgebautes Reitwegenetz angeschlossen, was das Thema Pferdehaltung aufwertet. Die Bewertung solcher Objekte hängt stark von der Art der Nutzung, der Flächengröße und dem Zustand der Gebäude ab – oft sind auch öffentlich-rechtliche Rahmenbedingungen zu prüfen (Widmung, Nutzungseinschränkungen).
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