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Immobilienbewertung westlich
von Graz

Westlich von Graz erstreckt sich eine landschaftlich reizvolle Region, die trotz der Nähe zur Landeshauptstadt ihren ländlichen Charakter bewahrt hat. Der Plabutsch bildet eine klare geografische Grenze – nicht nur topografisch, sondern auch in der Wahrnehmung. Orte wie Thal, Hitzendorf oder Söding-St. Johann wirken dadurch räumlich weiter entfernt, als sie tatsächlich sind.

Trotz fehlender direkter Autobahnanbindung haben sich viele Gemeinden als beliebte Wohnregionen etabliert. Die gute Erreichbarkeit über Landes- und Gemeindestraßen, die Nähe zu Naherholungsgebieten und die hohe Lebensqualität machen die Region attraktiv – sowohl für Familien als auch für Menschen, die bewusst außerhalb des städtischen Trubels wohnen möchten.

Immobilienstruktur im westlichen Grazer Umland

Der Westen von Graz ist geprägt durch eine offene, ländlich geprägte Bebauungsstruktur mit hohem Wohn- und Erholungswert. In Gemeinden wie Thal, Hitzendorf, Söding-St. Johann, Mooskirchen oder Geistthal-Södingberg überwiegen Einfamilienhäuser, häufig mit großen Gärten, Nebengebäuden und individuellen Ausbauten. Neben klassischen Siedlungen sind auch freistehende Wohnhäuser in Alleinlage oder kleine Hofstellen typisch.

In den größeren Orten wie Mooskirchen und Teilen von Hitzendorf finden sich gewachsene Ortskerne, teils mit verdichteter Wohnstruktur, Nahversorgern, Dienstleistungsflächen und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Gemeindezentren. Die Entwicklung neuer Bauparzellen erfolgt meist maßvoll und ortsbezogen – Großprojekte sind in dieser Region selten.

Ein wesentlicher Teil der Fläche ist weiterhin land- und forstwirtschaftlich genutzt. Weideflächen, Wiesen, Ackerland und kleinere Waldstücke prägen das Landschaftsbild. Viele Liegenschaften weisen Elemente früherer landwirtschaftlicher Nutzung auf – etwa Nebengebäude, Scheunen oder Wirtschaftsflächen, die heute oft zu Wohnzwecken mitgenutzt oder umgewidmet werden.

Zugleich gewinnt der Bereich Freizeit und Naherholung an Bedeutung: Der Thalersee, der Golfclub in Thal, ein dichtes Netz an Rad- und Wanderwegen sowie mehrere Reitbetriebe tragen zur hohen Lebensqualität bei. Die Nähe zur Stadt Graz bei gleichzeitig naturnaher Lage macht die Region besonders attraktiv für Familien und Personen mit dem Wunsch nach „Wohnen im Grünen“.

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Foto: Uoaei1, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

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Foto: GuentherZ, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Bewertungsbesonderheiten im westlichen Grazer Umland

🏠 Wohnen – Ein- und Zweifamilienhäuser

In der Region westlich von Graz dominiert der individuelle Wohnbau – Einfamilienhäuser mit großen Grundstücken, Nebengebäuden oder Ausbaumöglichkeiten sind typisch. Für die Bewertung ist neben dem Bauzustand insbesondere die Lagequalität entscheidend: Gute Erreichbarkeit, attraktive Aussichtslage oder Nähe zum Thalersee wirken wertsteigernd. Gleichzeitig sind viele Objekte in Hanglage, mit eingeschränkter Widmung oder in gering verdichteten Bereichen, was den Marktwert mitunter begrenzt.

Die große Bandbreite an Baujahren, Ausstattungsstandards und Grundrisslösungen verlangt eine objektbezogene Bewertung – Pauschalaussagen sind selten möglich.

🌾 Landwirtschaftliche Liegenschaften

Landwirtschaftliche Betriebe und Flächen sind im westlichen Grazer Umland ein fester Bestandteil des Orts- und Landschaftsbildes. In vielen Gemeinden – etwa in Geistthal-Södingberg, Mooskirchen oder Söding-St. Johann – wird die Landwirtschaft aktiv betrieben. Neben klassischen Höfen finden sich auch kleinere Betriebe mit Schwerpunkt auf Tierhaltung, Direktvermarktung oder Forstwirtschaft.

Bei der Bewertung sind neben Lage, Größe und Widmung vor allem die Zugänglichkeit, Erschließung, Betriebsgebäude, Erhaltungszustand und die wirtschaftliche Nutzbarkeit entscheidend. Auch die Frage der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten – etwa für Generationenwechsel oder Nebenerwerbsnutzung – kann den Marktwert wesentlich mitprägen.

🏞 Gastronomie & Freizeitnutzung

Buschenschänken, Gästezimmerbetriebe, Reitställe oder Freizeitimmobilien in Aussichtslage sind in der Region vereinzelt vorhanden – teils in gewachsener Struktur, teils durch Umnutzung entstanden. Diese Objekte unterliegen besonderen Anforderungen: Nutzungskonzept, Betriebsbewilligung, Ausstattung und Drittverwendbarkeit beeinflussen den Wert maßgeblich.

Zudem sind diese Nutzungsformen stark konjunktur- und standortabhängig – eine fundierte Bewertung berücksichtigt daher sowohl objektspezifische Merkmale als auch regionale Markterfahrungen.

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DI Maximilian Haas

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